Stephanie Putz: Wenn der Name Programm und doch mehr dahinter ist
Bei Stephanie Putz möchte man schnell sagen, ihr Name sei Programm. Seit Ende 2021 ist sie Vertriebspartnerin für den Wasserstaubsauger HYLA. Auf Instagram gibt sie als @frauputz regelmäßig Tipps und stellt das Multifunktionsgerät vor. „Gesundes Wohnen und ein gutes Raumklima sind mir wichtig“, betont Stephanie. Ihr Weg zur HYLA-Vertriebspartnerschaft war dennoch zufällig. „Ich habe mich klassisch influencen lassen“, gibt sie schmunzelnd zu. Irgendwann fiel ihr das Gerät über Social Media auf und sie überzeugte sich selbst, ob es halten kann, was versprochen wurde. Denn ein Produkt nett vor der Kamera zu präsentieren und Versprechungen zu machen, könne ja erst mal jeder. Sie probierte den Staubsauger aus und wurde Fan: Vom klassischen Bodensaugen über Fensterreinigung, Matratzenreinigung bis hin zur Luftreinigung hat der HYLA einiges mehr drauf als ein normaler Staubsauger. Und eignet sich für Privathaushalte genauso wie für Laden-, Praxis- und Büroräume.
Vom Fan zur Vertriebspartnerin: ein Staubsauger überzeugt
Vom Fan zur Vertriebspartnerin war es dann nur noch ein kleiner Schritt. Und das obwohl sie nicht die geborene Verkäuferin sei, so Stephanie. Unterhält man sich mit der 26-Jährigen, erkennt man schnell, dass sie nicht in das übliche Image von Netzwerk- und Empfehlungsmarketing passt. Zurückhaltung liegt in ihrer sanften Tonlage und der Staubsauger steht nicht permanent im Vordergrund. „Ich möchte niemandem etwas aufschwatzen oder das Gefühl geben, er müsse etwas kaufen bei mir, nur weil ich ihm in seiner Wohnung das Gerät vorführe. Ich möchte eine lockere Atmosphäre schaffen und stelle mich auf die Menschen ein“, berichtet sie. Bei ihren Vorführungen sind ihr kleine Gruppen am liebsten. Sie achtet darauf, dass es Raum für ein persönliches Pläuschchen gibt.
Egal, ob es Oma Erna ist oder die junge Familie mit Kids und Haustieren. Sich auf die unterschiedlichen Persönlichkeiten einstellen zu können, hat Stephanie in ihrer hauptberuflichen Tätigkeit im Einzelhandel gelernt. Zunächst als Kassiererin, inzwischen betreut sie bayernweit im Außendienst von REWE Ladenaus- und –umbauten. Die gebürtige Forchheimerin mag die körperliche Arbeit und packt gerne mit beiden Händen an. Kein Wunder, denn Stephanie Putz ist gelernte Malermeisterin. Etwa vier Jahre war sie in der Männerdomäne tätig, ein Jahr sogar als selbstständige Malerin mit eigener Werkstatt. Auch privat lebt sie das Handwerkliche und Gestalterische aus und gibt Secondhandmöbeln im Retrodesign ein zweites Leben. „Manchmal fühle ich mich in der falschen Zeit geboren“, verrät sie, wenn sie über eins ihrer anderen Hobbys spricht: die TV-Serien Knight Rider und Das A-Team. Die Achtzigerjahre hätte sie gerne bewusst miterlebt.
Knight Rider und Instagram: alt und neu nebeneinander
Aber die 2020er sind auch nicht so schlecht. Immerhin gibt es heute Instagram. Als @frauputz Posts und Storys rund um das Thema Reinigung und HYLA zu gestalten, ist für Stephanie der kreative Teil ihrer Arbeit als Vertriebspartnerin, den sie sehr mag. Auch die Vernetzung mit anderen Vertriebspartner*innen ist online heute leichter möglich als in den Achtzigerjahren. Das dabei entstehende Gemeinschaftsgefühl schätzt Stephanie sehr. In den nächsten Jahren möchte sie die Selbstständigkeit weiter ausbauen. Der klassische Nine-to-five-Job liege ihr nicht so, die freie Zeiteinteilung und mehr Gestaltungsfreiheit seien da schon reizvoller. An Ideen mangelt es Stephanie jedenfalls nicht. „Ich höre viel auf mein Bauchgefühl. Und wer weiß, vielleicht probiere ich es irgendwann auch noch mal als Malerin.“
Text: Petra Häfner
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